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Urkunden des Paderborner und Corveyer Landes digitalisiert

Veröffentlicht am 31.10.2023

Das Landesarchiv NRW Abt. Westfalen in Münster vermeldete vor kurzem, daß die Urkunden des ehemaligen Fürstbistums Paderborn und der Fürstabtei Corvey sowie der früheren Herrschaft Büren vollständig digitalisiert wurden. Teilweise sind auch die Aktenbestände bereits digitalisiert.

Ab sofort stehen die Urkunden als Digitalisate für eine breite Öffentlichkeit online zur Verfügung. Zu finden sind diese Digitalisate über das Archivportal www.archive.nrw.de

Urkunden des Fürstbistums Paderborn: https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=FINDBUCH-Fb_19318e0b-ef3e-464f-893c-dfdab2ab37a2&fbclid=IwAR3UhBzNl_1WxwvNUy40lqH8XB0VaOnLyNO47ctIo5a_teRYQLuKdEOmPZ8

Urkunden der Herrschaft Büren (der früheren Edelherren von Büren): https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=FINDBUCH-Fb_54fc8146-8177-4faa-9929-a0ec3f48467e&fbclid=IwAR1PZXIKwAr2o86aWVQhuxTNzkCDJUdT3dP2FwZqP-DYoWeChajXLWMLyNQ

Urkunden der Fürstabtei Corvey: https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=FINDBUCH-Fb_e428964c-ede0-45bb-ac0f-161ea88f7066&fbclid=IwAR3UhBzNl_1WxwvNUy40lqH8XB0VaOnLyNO47ctIo5a_teRYQLuKdEOmPZ8

Bei jeder Verzeichnungseinheit im Findbuch läßt sich das zugehörige Digitalisat per Klick auf das linke Bild-Symbol oberhalb öffnen („Digitalisat öffnen“).

 

Die Findbücher mit allen verzeichneten Akten und Urkunden sind unter folgenden Links zu finden:

Findbuch 1.2.2. / Fürstbistum Paderborn: https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=TEKTONIK-Tekt_58ab3a2d-aa1d-461a-9b33-f61af281bb37

Findbuch B801 / Herrschaft Büren: https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=BESTAND-Best_54b976c0-b244-411b-acb0-7cf5916de901

Findbuch C001 / Fürstabtei Corvey: https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=BESTAND-Best_4105baaf-7520-4c9d-be89-373cd5246795

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Reges Interesse am historischen Eiserweg

Veröffentlicht am 25.05.2023

Teilnehmer der Wanderung auf dem Eiserweg bei der Klus Eddessen am 20.05.2023. Foto: Manfred KindelTeilnehmer der Wanderung auf dem Eiserweg bei der Klus Eddessen am 20.05.2023. Foto: Manfred KindelAm Samstag, den 20. Mai 2023 fand ab der Klus Eddessen bei Borgentreich eine geführte Wanderung unter der Leitung von Daniel Götte vom Arbeitskreis Kulturlandschaftsforschung zum Eiserweg statt, der einst von Marsberg über Waldeck und Warburg abschnittsweise bis an die Weser führte. 23 Teilnehmer nahmen an der Führung teil und zeigten großes Interesse an diesem wenig erforschten Weg, auf dem Eisenprodukte bis zur Weser transportiert wurden. Die Führung verlief von der Klus Eddessen über die Rotenbreite. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert von den noch gut erhaltenen Spuren des Weges, sowie einer Landwehr und historischen Ackerfluren (Wölbäcker der Wüstung Eddessen) in der Landschaft. Bisher ist bekannt, dass der Weg bis 1800 benutzt wurde, aber nicht, wann und von wem er angelegt wurde.

Daniel Götte vom Arbeitskreis Kulturlandschaftsforschung erläutert den Teilnehmern die Geschichte der Wüstung und Kluskapelle Eddessen. Foto: Angela GötteDaniel Götte vom Arbeitskreis Kulturlandschaftsforschung erläutert den Teilnehmern die Geschichte der Wüstung und Kluskapelle Eddessen. Foto: Angela Götte

Die Spenden der Führung werden für die Erforschung des Weges verwendet. Gespendet werden kann auch online über die Spendenplattform Betterplace.me.

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Geführte Wanderung auf dem Eiserweg bei der Klus Eddessen, Borgentreich-Borgholz am Samstag, 20. Mai 2023 um 15:00 Uhr

Veröffentlicht am 10.05.2023

Vom historischen Eiserweg, der von Marsberg und aus dem Waldecker Land auf verschiedenen Trassen an die Weser zu den Schiffsanlegestellen Beverungen und Höxter führte, sind noch einige Wegereste erhalten. Das Wissen um diesen Weg ist in der Bevölkerung weitgehend verloren gegangen. Oft wird er als Weg nach Eissen (Ort nördlich von Warburg) missverstanden. Auf diesem Weg wurden Eisenprodukte zur Weser transportiert und bis nach Bremen und weiter in die Niederlande verschifft. Während der Wanderung werden den Teilnehmern ab der Klus Eddessen erhaltene Spuren des Weges gezeigt und sie erfahren etwas über die vergessene Geschichte des Weges, dessen Nutzung vermutlich um 1800 endete. Die Wanderung mit Daniel Götte vom Arbeitskreis Kulturlandschaftsforschung im Paderborner und Corveyer Land ist rund sieben Kilometer lang und dauert etwa drei Stunden. Teilnehmer sollten festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen. Anstelle einer Teilnahmegebühr wird um eine Spende gebeten, die für die weitere Erforschung des Eiserweges verwendet wird. Spenden sind auch online unter https://www.betterplace.me/kulturlandschaftsforschung möglich.

Wegstrecke: ca. 7 km

Dauer: ca. 3 Stunden 

Treffpunkt: Samstag 20. Mai 2023, 15:00 Uhr

Parkplatz Klus Eddessen, 34434 Borgentreich-Borgholz, Google Maps

Zufahrt über die Landstraße L838 zwischen Bühne und Haarbrück

Anmeldungen sind erwünscht bei Daniel Götte, E-Mail: dg@kulturlandschaftsforschung.org, Tel. 06531/9736946, Mobil 0151/58496582

 

Eine Publikation zum Thema: Die Rolle der jüdischen Eisenhändler im Diemel-Weser-Raum vom 16. bis zum frühen 19. Jh. beim Handel von Erzen und Metallprodukten. In: KJB HX 2021, S. 100-105. Online

 

Der Eiserweg bei Borgentreich-BorgholzDer Eiserweg bei Borgentreich-Borgholz

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Spendensammlung über betterplace.me für C14-Datierungen

Veröffentlicht am 14.11.2021

Wir haben eine Spendensammlung über betterplace.me zur Finananzierung von C14-Datierungen einer Eisenverhüttungsstelle bei einer Wüstung im Kreis Höxter in einem Fachlabor gestartet, die unser vorhandenes Budget überschreitet.

Hier der Link zur Spendenseite: https://www.betterplace.me/kulturlandschaftsforschung

Dort können Sie einfach spenden. Auch kleinere Beträge von 5 € oder 10 € bringen uns unserem Ziel näher. Wir freuen uns natürlich auch über größere Beträge.

Screenshot der Spendenseite www.betterpace.me/kulturlandschaftsforschungScreenshot der Spendenseite www.betterpace.me/kulturlandschaftsforschung

 

Hinweis: Da wir kein gemeinnütziger Verein sind, können Sie die Spenden leider nicht von der Steuer absetzen.

 

Das gesammelte Geld dient der Alterbestimmung mittels C14-Datierung in einem archäometrischen Fachlabor (Kosten zwischen 360 und 560 €) sowie der geochemischen Untersuchung der gefundenen Schlacken und Erze, um deren Herkunft aus einer bestimmten Lagerstätte oder besondere Verhüttungsmethoden zu ermitteln.

 

Einen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

 

 

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Beitrag über Untersuchung einer polygonalen Struktur in der Wüstung Altwelda in der Osterausgabe der Warte erschienen

Veröffentlicht am 02.04.2021

3-D Ansicht der nachgezeichnteten, auf Luftbildern erkennbaren Struktur bei der Wüstung Altwelda. Luftbild: Geobasis NRW, Grafik: D. Götte mit planlauf/TERRAIN3-D Ansicht der nachgezeichnteten, auf Luftbildern erkennbaren Struktur bei der Wüstung Altwelda. Luftbild: Geobasis NRW, Grafik: D. Götte mit planlauf/TERRAINIn der aktuellen Osterausgabe 2021 der Zeitschrift "die warte" ist ein Beitrag über die zerstörungsfreie Untersuchung einer im Rahmen der Kulturlandschaftsforschung auf digitalen Luftbildern entdeckten polygonalen Struktur im Bereich der Wüstung Altwelda bei Warburg (Kr. Höxter) erschienen.

Daniel Götte, Claus-D. Hillebrand: Entdeckung einer bislang unbekannten polygonalen Struktur innerhalb der Wüstung Altwelda. In: die warte Nr. 189 Osterausgabe 2021, S. 33-35.

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Aufsatz für Kreisjahrbuch Höxter 2021 eingereicht

Veröffentlicht am 11.08.2020

Wir haben einen Beitrag über den Eisenhandel im Diemel-Weser-Raum zwischen 1550 und 1800 für das Kreisjahrbuch Höxter im Juni 2020 eingereicht. Eine längere Version soll noch in einem anderen Publikationsorgan veröffentlicht werden.

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Geplante Gründung eines Arbeitskreises Kulturlandschaftsforschung im Paderborner und Corveyer Land

Veröffentlicht am 13.09.2017

Der geplante Arbeitskreis historische Kulturlandschaftsforschung im Paderborner und Corveyer Land möchte Spuren, die von Menschenhand im Laufe der Geschichte in der Landschaft verursacht wurden, identifizieren und dokumentieren. Solche Spuren sind beispielsweise Wüstungen (untergegangene Ortschaften), Wölbäcker, alte Wege, Flurveränderungen, Hügelgräber, Landmarken, Mühlen, Gewässer, Glashütten, Montanwesen, Steinbrüche ...

Bei dieser (multi-) interdisziplinären Arbeit sollen neue Methoden, wie aus der Luft aufgenommene Laser Scan Karten (sog. Airborne LIDAR-Scan), Luftbildaufnahmen, Google Earth, Geo-Informations-Systeme (GIS), geophysikalische Prospektion, als auch klassischen Methoden wie Archivrecherche nach Schriftquellen, Karten und Literatur sowie die Sammlung und Auswertung von Siedlungs- und Flurnamen als auch der geübte Forscherblick bei Begehungen (Prospektionen in Exkursen) verwendet werden.

Das Wissen, welches für diese Arbeit notwendig ist, soll in Werkstattveranstaltungen und Feldbegehungen vermittelt und ausgetauscht werden. Anschließend sollen die Ergebnisse dokumentiert werden. Eine Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und der Landesarchäologie ist geplant/angedacht.

Interessenten, die in diesem Arbeitskreis mitarbeiten möchten, können sich hier unter dem Menüpunkt "Mitmachen" melden. Eine erste Auftakt-Veranstaltung ist im Frühjahr 2018 geplant.

 Update: Die Auftaktveranstaltung wird voraussichtlich erst im Frühjahr 2019 stattfinden.

 
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